11. – 12. März 2025

Ort: Welcome Kongresshotel
Mußstraße 7, 96047 Bamberg


In der Pflege als sorgende Disziplin, bei der die Kommunikation mit pflegebedürftigen Menschen im Mittelpunkt steht, können digitale Technologien wertvolle Unterstützung bieten. Sie entlasten die Mitarbeitenden im Arbeitsalltag und fördern die Selbstständigkeit der Pflegebedürftigen. Die Einführung technischer Assistenzsysteme eröffnet neue Möglichkeiten, Arbeits- und Versorgungsprozesse effizienter zu gestalten und die Qualität der Pflege zu steigern. Von elektronischen Patientenakten über Tele-Care und Tele-Pflege bis hin zu assistiven Technologien – innovative Lösungen bieten zahlreiche Ansätze zur Weiterentwicklung der Pflege. Auch E-Learning für die Aus- und Weiterbildung oder die Anbindung an die Telematikinfrastruktur schaffen neue Perspektiven für ein zukunftsfähiges Pflegewesen.
Wir laden Sie ein, sich in einer praxisnahen Ausstellung über die Potenziale digitaler Anwendungen zu informieren und von Best Practices zu profitieren. Nutzen Sie die Gelegenheit, die Chancen neuer Technologien zu entdecken und zu überlegen, wie diese in Ihren Einrichtungen gewinnbringend integriert werden können.

Dienstag, 11. März 2025

ab 12:30 Uhr

Check-in und Imbiss

14:00 – 14:30 Uhr

Eröffnung der Bundestagung | Barbara Dietrich-Schleicher, Vorsitzende des VKAD e.V.

Grußworte | N.N.

14:30 – 15:45 Uhr

Keynote und Moderation | Zukunft wird aus Mut gemacht! Wie eine gemeinsame Vorstellung von Zukunft die Zusammenarbeit im Team revolutioniert

Referent: Carsten Fuchs, Autor und Coach | Moderation: Andreas Wedeking

Egal, wie viel Technik und Digitalisierung im Arbeitsalltag Einzug halten, über den Erfolg und die Zufriedenheit entscheidet das Miteinander. Fluktuation, Krankheitstage, Missverständnisse, Konflikte … all dies steht dem Erfolg im Weg. Wenn es gelingt, die Mitarbeitenden im Team und im ganzen Haus hinter ein gemeinsames Zukunftsbild zu versammeln, dann wird Vieles leichter. Und Veränderungen werden leichter akzeptiert und angenommen.

In dieser Keynote werden die Zuhörenden neben spannenden Impulsen selbst in Aktion gebracht.

15:45 – 16:15 Uhr

Kaffeepause

16:15 – 17:00 Uhr

Verleihung des Preises für Innovationen in der Langzeitpflege

17:00 – 18:00 Uhr

Sektempfang

18:00 – 19:30 Uhr

Abendessen

ab 19:30 Uhr

Bar und DJ

Mittwoch, 12. März 2025

08:30 – 09:15 Uhr

Wortgottesdienst mit Domvikar Gerd-Richard Neumeier, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes Bamberg | Kapelle des Welcome Hotel Residenzschlosses | Untere Sandstraße 32, 96049 Bamberg

09:30 – 10:15 Uhr

Vortrag | Umsetzung der neuen Personalbemessung in den Altenheimen des Caritasverbandes München und Freising e.V. – ein weitreichender Organisationsentwicklungsprozess

Referentin: Doris Schneider, Geschäftsleiterin Altenheime Caritasverband München und Freising e.V.

Die Umsetzung der neuen Personalbemessung fordert von Einrichtungen der stationären Altenhilfe weitreichende Veränderungen in der Strukturierung der Organisation und Arbeitsabläufe.

Wie können diese Veränderungen für alle Berufsgruppen interprofessionell gelingen? Welche Rolle spielen dabei Führungskräfte in den Einrichtungen und wie können diese gestärkt werden? Kann ein Kompetenzaufbau flächendeckend gelingen? Und welchen Einfluss haben Digitalisierung und sich verändernde Rahmenbedingungen? Ein Beispiel des Geschäftsbereiches Altenheime im Caritasverband München und Freising, der sich diesen Herausforderungen im Projekt KIND (Konsequente Bewohnerorientierung – Interprofessionell – Neu – Denken) stellt.

10:15 – 10:30 Uhr

Kaffeepause

10:30 – 11:30 Uhr

Forenrunde I

Referentin: Maria Weis, Caritas Seniorenheim St. Stilla

Wie gelingt die Integration der Telematik-Infrastruktur (TI) in eine vollstationäre Einrichtung? Trotz vieler bürokratischer Hürden soll die TI eine zeitliche und strukturelle Entlastung bringen. Das Caritas Seniorenheim St. Stilla in Heilsbronn hat es dank der Unterstützung durch das Projekt pulsnetz MuTiG und die Universität Hof geschafft, die ersten Schritte zu meistern. Doch wie sieht der praktische Nutzen der TI im Alltag wirklich aus? Erleichtert sie tatsächlich die täglichen Abläufe für alle Beteiligten? Im Forum werden die konkreten Umsetzungsschritte der TI in einer vollstationären Einrichtung vorgestellt. Zudem wird reflektiert, inwiefern vorhandene Prozesse mit der TI verbunden werden konnten. Das Forum bietet die Gelegenheit, die praktische Anwendung der TI und ihre tatsächliche Effizienz im Pflegealltag umfassend zu diskutieren.

Referentin: Selina Schröter, Head of Business Development & Communication, Leucht One

Wie gelingt es Arbeitgebern, die Generation Z effektiv anzusprechen und nachhaltig zu gewinnen? Welche Vorurteile gegenüber der jungen Generation gilt es unbedingt aus dem Weg räumen? Und welche Potenziale bietet die Caritas als Arbeitgeberin, die für junge Menschen besonders ansprechend sind (z.B. Purpose)? In diesem Forum möchten wir genau diese Fragen beleuchten und herausarbeiten, wie Personalverantwortliche Stärken noch gezielter nutzen, um die Generation Z(ukunft) zu begeistern und zu gewinnen.

Referenten: Gerhard Müller, Stakeholder- & Community-Management/Caritas Netzwerk IT e.V. und Joshua Roach, Gürtler & Roach Cybersecurity GmbH

Die Bedrohungslage durch Cyber-Attacken hat in den letzten Jahren dramatisch zugenommen. Der Vortrag beleuchtet die Auswirkungen solcher Angriffe und zeigt, welche präventiven Maßnahmen und Notfallpläne notwendig sind.

Zudem wird dargelegt, wie sich die Cyber-Bedrohung weiterentwickelt und welche Verantwortung jede:r – ob individuell, in der eigenen Organisation oder im Rahmen der freien Wohlfahrt – trägt, um Klient:innen, Organisationen und sich selbst vor schweren Folgen zu schützen.

Referent:innen: Marco Kuhn-Schönbeck, Geschäftsführer / Sibylle Schropp, Pflegedienstleitung, Seniorenzentrum St. Raphael Titisee-Neustadt

„Stambulant“ scheint das Zauberwort der Stunde für Einrichtungen und Dienste der Altenhilfe zu sein, zumal mit dem Pflegekompetenzgesetz nun eine gesetzliche Verankerung dieses Begriffs im Sozialgesetzbuch geplant ist. Am Beispiel der Hausgemeinschaften St. Raphael zeigen wir auf, wie auf Basis einer Erprobungsregelung im Wohn-, Teilhabe- und Pflegegesetz (WTPG) Baden-Württemberg aus einem „stambulanten“ Modell ein Regelangebot mit stationären und ambulanten Elementen geworden ist. Sie erhalten Einblicke in Struktur, Betrieb, Dokumentation  und Finanzierung von 48 Plätzen in vier Hausgemeinschaften.

Referent: Dr. Jan Schröder, Geschäftsbereichsleitung Innovation & Vernetzung, Mitglied der Geschäftsleitung & Partner, Contec GmbH

+++ Infos folgen +++

Referent:innen: Dirk Schürmann, Leiter / Marion Hegener, Pflegedienstleiterin, Caritas-Zentrum Lennestadt im Caritasverband Olpe

Ambulante Pflegedienste haben immer weniger Kapazitäten, die Nachfragen zu bedienen. Ein „Weiter so“ mit bestehenden Angeboten wird die zukünftigen Herausforderungen nicht lösen. Neue Wege sind nötig: weg von verrichtungsbezogenen Leistungskomplexen, hin zu Hilfen, die sich am aktuellen Pflegebedürftigkeitsbegriff orientieren. In einem gemeinsamen Projekt entwickeln und erproben die Caritasverbände Paderborn und Olpe eine neue Leistung, die „Integrierte Pflegebegleitung“. Sie basiert auf dem neuen Pflegeverständnis. Das Forum stellt Konzept, Inhalte, Rahmenbedingungen, Refinanzierung und überzeugende Ergebnisse vor.

Referentin: Dr. Sonja Sailer-Pfister, Fachteam Diakonische Seelsorge, Bistum Limburg

In diesem Forum werden verschiedene Konzepte von Spiritual Care und Seelsorge sowie deren Beziehung zueinander vorgestellt und diskutiert. Anhand des Konzepts „Seelsorgliche Begleiterin“ wird ein bereits laufendes Praxisprojekt vorgestellt und die Frage erörtert, inwieweit Seelsorge und spirituelle Begleitung ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmenskultur kirchlicher Träger sind und sich positiv als Ressource für Mitarbeitende und Bewohner:innen auswirken. Erfahrungen, Konzepte und unterschiedliche Ansätze von Seelsorge und Spiritual Care werden ausgetauscht und in den Dialog gebracht.

Referent: Torsten Anstädt, Geschäftsführer & Quartiersaktivist, humaQ gGmbH

Quartiersarbeit in stationären Pflegeeinrichtungen wird nicht refinanziert. Dennoch ist die Öffnung ins Quartier entscheidend, um Ehrenamtliche für die eigene Arbeit zu gewinnen und Synergien zu nutzen. Doch wie kann Quartiersarbeit wirtschaftlich betrieben werden? Dies erfordert eine strategische Neuausrichtung des Rollenverständnisses der Träger. Im Forum werden neue Chancen eines solidarischen, gesellschaftlichen Miteinanders vorgestellt. Anhand konkreter Beispiele wird gezeigt, wie sich Träger von der stationären Versorgung erfolgreich ins Quartier geöffnet haben. Der Fokus liegt dabei auf der systematischen und effizienten Implementierung sowie dem Management der Quartiersversorgung.

Referent: Jörg Redmann, Partner Curacon GmbH

Die Altenhilfe steht vor einer digitalen Transformation: Die Integration von Daten und Technologien wie KI wird immer wichtiger, um Effizienz zu steigern, die Versorgung zu verbessern und Kosten zu senken. Eine strategische Nutzung der verfügbaren Daten ist entscheidend, um Wettbewerbsvorteile zu sichern und den Marktanforderungen gerecht zu werden. Dies erfordert eine durchdachte Digitalisierungs- und IT-Strategie sowie Anpassungen der Geschäftsprozesse und -modelle. Festgelegte Ziele, Richtlinien und Verfahren zur Datenverarbeitung, einschließlich Datenqualität, Compliance und technischer Infrastruktur, sind unerlässlich. Technologische Innovationen und strategische Anpassungen sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Datennutzung in der Altenhilfe.

Referentin: Nicole Stulier, Beraterin Consilio Akademie

Die mittlere Führungsebene ist das Rückgrat der Einrichtungen und Dienste – oft unsichtbar, aber unverzichtbar. Sie baut Brücken zwischen Leitung und Teams, sorgt für Stabilität in stürmischen Zeiten und ebnet den Weg für eine zukunftssichere Entwicklung. Doch wie kann diese Schlüsselfunktion gestärkt werden? Im Forum wird gemeinsam überlegt, wie die mittlere Führungsebene ihre Rolle als Leuchtturm und Bindeglied effektiv ausfüllen kann, um Teams zu stabilisieren und den Erfolg des gesamten Unternehmens zu sichern.

11:30 – 11:45 Uhr

Kaffeepause

11:45 – 12:45 Uhr

Vortrag | Digitalisierung in der (Langzeit-) Pflege: Chancen und Risiken für Pflegende und Gepflegte

Referent: Prof. Dr. Bertolt Meyer, TU Chemnitz

Innovationen in Robotik und KI werden auch die Pflege verändern. Neue Technologien versprechen Entlastungen für das Pflegepersonal und neue Hilfsmittel für die Gepflegten. Gleichzeitig werfen die Neuentwicklungen ethische Fragen auf, beispielsweise zu Selbstbestimmung und dem Wert von zwischenmenschlichem Kontakt. Der Vortrag zeigt die Entwicklungen an Beispielen auf und erörtert Strategien zur Nutzung der Chancen der neuen Technologien bei gleichzeitiger Minimierung der Risiken.

12:45 – 13:45 Uhr

Mittagessen

13:45 – 14:15 Uhr

Power Pause: Bewegung & Erfrischung für Zwischendurch

14:15 – 15:15 Uhr

Forenrunde II

Referent: Frank Bölke, Connext Vivendi

Die ambulante Pflege hat den gesetzlichen Auftrag zum Anschluss an die TI zum 1. Juli 2025. Schön, ein gemeinsames Ziel zu haben. Noch schöner, die Mehrwerte eines Anschlusses an die TI in der täglichen Arbeit wahrnehmen zu können. Daher stellen wir in diesem Workshop das „OnBoarding“ sowie anhand konkreter Anwendungsszenarien vor, wie sich dies in der Arbeit der Dienststellen auswirkt. Dazu gehört die grundsätzliche bilaterale Kommunikation mit Ärzt:innen, Apotheken und Kassen, aber auch der Austausch von strukturierten Daten wie dem eLeistungsnachweis, das Medikationsmanagement, sowie die Aussicht auf die eVerordnung in der Häuslichen Krankenpflege.

Referentin: Selina Schröter, Head of Business Development & Communication, Leucht One

Wie gelingt es Arbeitgebern, die Generation Z effektiv anzusprechen und nachhaltig zu gewinnen? Welche Vorurteile gegenüber der jungen Generation gilt es unbedingt aus dem Weg räumen? Und welche Potenziale bietet die Caritas als Arbeitgeberin, die für junge Menschen besonders ansprechend sind (z.B. Purpose)? In diesem Forum möchten wir genau diese Fragen beleuchten und herausarbeiten, wie Personalverantwortliche Stärken noch gezielter nutzen, um die Generation Z(ukunft) zu begeistern und zu gewinnen.

Referenten: Gerhard Müller, Stakeholder- & Community-Management/Caritas Netzwerk IT e.V. und Joshua Roach, Gürtler & Roach Cybersecurity GmbH

Die Bedrohungslage durch Cyber-Attacken hat in den letzten Jahren dramatisch zugenommen. Der Vortrag beleuchtet die Auswirkungen solcher Angriffe und zeigt, welche präventiven Maßnahmen und Notfallpläne notwendig sind. Zudem wird dargelegt, wie sich die Cyber-Bedrohung weiterentwickelt und welche Verantwortung jede:r – ob individuell, in der eigenen Organisation oder im Rahmen der freien Wohlfahrt – trägt, um Klient:innen, Organisationen und sich selbst vor schweren Folgen zu schützen.

Referentin: Dr. med. Irmgard Landgraf, Fachärztin für Innere Medizin

Die Kommunikation zwischen Pflegepersonal im Heim und Ärzt:innen verläuft oft mühsam und mit Verzögerungen. Doch eine gute ärztliche Versorgung erfordert direkte, verlässliche Informationen – und hier sind die Pflegekräfte die wahren Expert:innen.

Wie Pflegekräfte der behandelnden Ärztin wichtige Informationen schnell und sicher übermitteln und wie diese umgehend darauf reagiert, zeigt Frau Dr. Landgraf anhand ihrer bewährten Praxis mit der elektronischen Pflegeakte. Dabei stehen die Verbesserung der Behandlungs- und Patientensicherheit sowie die spürbare Entlastung des Pflegepersonals im Fokus.

Referent: Jörg Redmann, Partner Curacon GmbH

Die Altenhilfe steht vor einer digitalen Transformation: Die Integration von Daten und Technologien wie KI wird immer wichtiger, um Effizienz zu steigern, die Versorgung zu verbessern und Kosten zu senken. Eine strategische Nutzung der verfügbaren Daten ist entscheidend, um Wettbewerbsvorteile zu sichern und den Marktanforderungen gerecht zu werden. Dies erfordert eine durchdachte Digitalisierungs- und IT-Strategie sowie Anpassungen der Geschäftsprozesse und -modelle. Festgelegte Ziele, Richtlinien und Verfahren zur Datenverarbeitung, einschließlich Datenqualität, Compliance und technischer Infrastruktur, sind unerlässlich. Technologische Innovationen und strategische Anpassungen sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Datennutzung in der Altenhilfe.

Referentin: Judith Ebel, Pflegewissenschaftlerin, Beraterin

Judith Ebel erläutert im Vortrag die zentrale Rolle des Fachgesprächs für effektive Qualitätsprüfungen. Mit praktischen Tipps und einer klaren Strukturierungshilfe zeigt sie, wie solche Gespräche erfolgreich geleitet werden können. Ein anschauliches Fallbeispiel im Kontext „Mobilität“ und die Simulation eines Fachgesprächs anhand von vier Ankerpunkten vermitteln Sicherheit bei der nächsten Prüfung. 

Referentin: Dr. Sonja Sailer-Pfister, Fachteam Diakonische Seelsorge, Bistum Limburg

In diesem Forum werden verschiedene Konzepte von Spiritual Care und Seelsorge sowie deren Beziehung zueinander vorgestellt und diskutiert. Anhand des Konzepts „Seelsorgliche Begleiterin“ wird ein bereits laufendes Praxisprojekt vorgestellt und die Frage erörtert, inwieweit Seelsorge und spirituelle Begleitung ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmenskultur kirchlicher Träger sind und sich positiv als Ressource für Mitarbeitende und Bewohner:innen auswirken. Erfahrungen, Konzepte und unterschiedliche Ansätze von Seelsorge und Spiritual Care werden ausgetauscht und in den Dialog gebracht.

Referentin: Stefanie Krones, Direktorin, Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn e.V., VKAD-Vorstandsmitglied

Teresa.AI ist eine digitale Helferin und KI-basierte Sprachassistentin, die Selbstbestimmung und das soziale Netz stärkt sowie Pflegende entlastet. Die persönliche KI-Assistentin ermöglicht es älteren Menschen, an neuer Technologie teilzuhaben und passt sich an ihre Bedürfnisse an. Seit Sommer 2022 entwickelt das Düsseldorfer Start-up gemeinsam mit dem Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn e. V. das Produkt in einem ko-kreativen Prozess weiter. Teresa.AI entlastet Pflegekräfte, indem sie ihnen mehr Zeit für eine individuelle Versorgung durch schnellen Informationsaustausch ermöglicht.

Referent: Amir Humanfar, Gründer HUM Systems GmbH

Das Forum erläutert, wie Künstliche Intelligenz (KI) funktioniert und welche Potenziale sie für die Pflege bietet. Möglichkeiten der Automatisierung von Routineaufgaben werden beleuchtet, ethische Fragen wie die Sicherheit von Patientendaten und die Transparenz von Entscheidungsprozessen diskutiert. Das Forum schließt mit einem offenen Austausch über die Chancen und Herausforderungen von KI in der Pflege ab.  

Referent: Prof. Dr. Hermann Brandenburg, Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin), VKAD-Vorstandsmitglied


Die jüngsten Gesetzesinitiativen, wie das Pflegestudiumstärkungsgesetz und das Advanced-Practice-Nurse-Gesetz, unterstreichen die wachsende Bedeutung einer akademischen Pflegeausbildung. Akademisch qualifizierte Pflegefachkräfte können die Langzeitpflege maßgeblich stärken, um den Herausforderungen des demografischen Wandels und den steigenden Ansprüchen an Pflegequalität zu begegnen. Sie fördern evidenzbasierte Praxis, stärken die Pflegeprofession und beschreiten neue Karrierewege. Doch strukturelle und politische Hürden blockieren bisher ihre nachhaltige Integration. In diesem Forum werden Lösungsansätze und Hindernisse diskutiert sowie Wege aufgezeigt, wie ihre Einbindung gelingen kann, ohne die fachschulische Ausbildung zu beeinträchtigen.

15:15 – 15:45 Uhr

Kaffeepause

15:45 – 17:15 Uhr

Gäste:

  • Barbara Dietrich-Schleicher, Vorsitzende VKAD
  • Britta March, Referatsleiterin, Bundesministerium für Gesundheit
  • Anne Eckert, Referatsleitung Altenhilfe, Diözesancaritasverband Münster
  • Andrea Thiele, Vorstandssprecherin, St. Elisabeth-Stiftung
  • Dr. Michael Ziemons, Dezernent für Soziales und Gesundheit, Städteregion Aachen

17:30 – 19:00 Uhr

Thematische Stadtführungen ab Welcome Kongresshotel, Mußstraße 7, 96047 Bamberg

1. Bamberg und sein flüssiges Brot – Bierwelten

2. Von Quacksalbern und Wunderärzten – Medizinhistorie

3. Bamberg – Fakt oder Fiktion? – Quizzen

4. Bamberger Skulpturenweg „Barock meets Moderne”

5. Bamberger Nachtwächter – Hört ihr Leut… – durch die düsteren Gassen

Donnerstag, 13. März 2025
09:00 – 15:00 Uhr

Exklusiv für VKAD-Mitglieder!

Mitgliederversammlung des VKAD
Die Anmeldeinformationen zur Mitgliederversammlung erhalten alle Mitglieder im VKAD fristgerecht auf gesondertem Wege.

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Google Maps Karte anzeigen

Welcome
Kongresshotel

Mußstraße 7
96047 Bamberg

Bitte buchen Sie selbst bis zum 17.12.2024

Welcome Hotel Residenzschloss

Untere Sandstraße 32
96049 Bamberg

Bitte buchen Sie selbst bis zum 17.12.2024

Tagungslocation

VKAD-Bundestagung 2025

Welcome Kongresshotel
Mußstraße 7
96047 Bamberg

Hotelbuchung

Neben dem Welcome Kongresshotel haben wir weitere Zimmerkontingente im Hotel Residenzschloss für Sie reserviert. Bitte buchen Sie Ihr Zimmer über den angegebenen Buchungslink bis zum 17.12.2024.

Preise für die Bundestagung

Frühbucherrabatt bis 29.11.2024

VKAD-Mitglieder: 399,00 Euro |
ohne Übernachtung

Nicht-Mitglieder: 499,00 Euro |
ohne Übernachtung

Danach gelten die regulären Ticketpreise:

VKAD-Mitglieder: 429,00 Euro |
ohne Übernachtung

Nicht-Mitglieder: 529,00 Euro |
ohne Übernachtung

Die Zahlung erfolgt nach Rechnung.

Anmeldung bis zum 20.12.2024

Ihre Hotelbuchung nehmen Sie bitte gesondert vor. Hier geht es zur Hotelübersicht

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Wir stehen Ihnen unter verwaltungvkad@caritas.de oder telefonisch unter 030 28 44 47 853
sehr gern zur Verfügung.

Vielen Dank an unsere Sponsoren und Aussteller!